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Was mir bei meinen ersten Genesungsschritten geholfen hat

Kinesiologie

Vitamine und Mineralstoffe

Klopfen

Natrium Bäder

Elektrolyse Fußbäder

Kalte Dusche

Lach Yoga

Ernährung

Meditation

Atmung

Schattenarbeit

Ziel setzen


Wie alles begann habe ich ja bereits in meinem ersten Blog Bericht beschrieben. Heute möchte ich über die versuchten und gescheiterten, aber auch über die gelungenen Genesungsschritte berichten.

Mir ist ganz wichtig, dass mein Frust, der vielleicht im Text spürbar wird, kein Vorwurf an die Schulmediziner, Labore oder andere Institutionen, die ich während meiner Krankengeschichte aufgesucht habe, sein soll. Ich weiß, dass sie sich an das System halten müssen. Ich finde es nur sehr schade, dass wenn diese Instanzen darauf hingewiesen werden, was einem wirklich geholfen hat, aus einer aussichtslosen Situation einen guten Weg gefunden zu haben, die Ohren und Augen verschließen und sich nicht für die Wahrheit öffnen können.

Ich habe mich nach meinem 4-tägigen Krankenhausaufenthalt gefragt, ob mir überhaupt jemand zugehört hat, was ich den Ärzten erzählt habe. Denn auf den Fotos die ich gezeigt habe, waren sehr starke Hautausschläge auf dem ganzen Körper sichtbar. Zu dem Zeitpunkt als ich im Krankenhaus war, hatte ich nur noch an den Armen Juckreiz und kleinere Flecken am Rücken. Ich erklärte ihnen, dass ich die letzten Monate damit verbracht habe, mehrere Stunden Anfangs täglich später alle 2 bis 3 Tage in der Badewanne in Natron zu baden. Als ich nach einer lächerlichen Blutanalyse mit den minimal getesteten Blutwerten, einer Biopsie, 2 Vollbäder mit einem milchigen Mittel, die Klinik verlassen durfte, erhielt ich den Arztbericht, in dem tatsächlich stand, dass meine eigenen Anwendungen wie Natronbäder NICHT geholfen haben. Noch erstaunter war ich, als ich den Arzt darauf hinwies, dass ich das Gefühl habe, es könnte etwas mit meinen Hormonen zu tun haben und sie nicht darauf eingingen, ja sogar meinten, man könne Hormone nicht im Speichel feststellen. Ich stellte mich natürlich immer dumm, und meinte nur, dass man das vielleicht nur in Deutschland kann. Auch auf den Hinweis, dass ich Nachts, wenn ich stark träume auch schon darauf reagiert habe, wurde nur geäußert, dass ich das glauben würde. Ich bestätigte, ja, sie haben Recht, Ich glaube das und Ich konsultiere einen Psychologen. Darauf meinten sie, „ah ja, das ist gut“.

Nach dem Krankenhausaufenthalt, war ich allerdings wie geheilt. Ich kann es mir nur so erklären, ich kam bereits fast geheilt an, da meine Anwendungen (Kinesiologie, Natronbäder, Ernährung, Mineralstoffe ..) mir sehr geholfen haben. Mein Mann hatte so viel Glauben und Hoffnung in die Klinik gesetzt, dass er überzeugt war, dass ich aus der Klinik geheilt kommen werde. Diese Hoffnung hatte sich für ihn bestätigt als er mich sah, unsere Ehe galt wieder als gerettet. Natürlich waren die positive Einstellung meines Mannes positive Energien für meinen Körper und so konnte er wieder Schlaf und Genesung finden. Doch kurze Zeit darauf, hatte der ganze Prozess wieder von vorne begonnen! Es war sehr schlimm für uns alle, nach so einem Erfolg wieder einen so großen Rückschlag zu erleben. Ich war am Boden zerstört und fing an mich aufzugeben. Mein Mann war wieder überfordert und durch meinen Zustand geschwächt. Alle Sorgen begannen von vorne anzufangen, wie ein alter Albtraum. Das Cortison, das ich im Krankenhaus auf die Arme schmieren musste, hatte nicht geholfen, sie hat meiner Meinung wieder alles aufgewühlt, was ich so mühevoll aufgebaut hatte. Vielleicht hatte ich aber auch wieder Angst, in meinen Berufsalltag einsteigen zu müssen, vor dem ich starke psychische Panik hatte. Mein großer Leistungsdruck, denn ich seit Jahren hatte, machte sich wieder bemerkbar. Da meine Konzentration durch den Schlafmangel stark geschwächt war, sah ich im unterbewussten keine Zukunft mehr für mich. Wie sollte ich so im Berufsleben bestehen können.? Alles fing recht schnell an wieder aufzublühen. Mein Körper konnte sich nicht dagegen wehren.

Nach einer Folgeuntersuchung im Krankenhaus, landete ich bei einem neuen Arzt, der mich noch nie zuvor gesehen hatte und selber erstaunt war, dass ich nun zu seinen Patienten gehöre. Er verordnete mir eine UV-Bestrahlung. Also ging ich jeden zweiten Tag für 3 Minuten zur UV-Bestrahlung. Es war mehr Leidensdruck für mich, da ich nicht mehr gerne aus dem Haus ging und auch Schmerzen und Unwohlsein bei jeder Bewegung hatte, da die Haut wieder so trocken war. Normalerweise schaut sich der Arzt nach dem 10 Termin das Ergebnis an, doch scheinbar wurde dies vergessen. Ich wies deshalb bei dem 13 Mal darauf hin und kaum zu glauben, kam derselbe Arzt, um meinen Zustand zu begutachten. Er entschloss mit ausdrücklichem Kopfschütteln, dass es kein Sinn macht, weiterzumachen. Also wurde mir gesagt, dass mich das Sekretariat wieder anrufen werde, um einen neunen Termin zu vereinbaren. Dies würde aber ca. 3 Wochen gehen, ich solle mich nicht wundern. Da nach 6 Wochen immer noch niemand angerufen hatte, rief ich im Krankenhaus an, um mich zu erkundigen. Eine sehr kurz angebundene Sekretärin gab mir Auskunft darüber, dass mein Arzt nicht mehr in dem Krankenhaus tätig ist, sondern in einer Stadt (50km entfernt). Sie gab mir die Telefonnummer und auf meine Frage, warum ich nicht darüber informiert wurde, meinte sie, sie hat Patienten, um die sie sich kümmern muss.

Ich rief also bei dem Arzt an und erhielt knapp 3 Monate später einen Termin. Unfassbar, wenn man sich in einer so quälenden Lage befindet. Im Nachhinein frage ich mich, ob sie das mit Absicht machen, damit die Patienten noch verzweifelter und schließlich unwillig werden.

Auch bei jeder Blutanalyse (in Frankreich wird man zur Blutabnahme in ein Labor geschickt) hatte ich jedes Mal ein unglaubliches Erlebnis und musste zur zweiten Blutabnahme kommen, da die Kollegin sich geirrt hatte. Eine Stuhlprobe wurde nicht auf die implizite Analyse untersucht, die mit gelbem Leuchtstift markiert war und musste auch nochmal ein zweites Mal eingesendet werden. Natürlich nicht umsonst! Beim dritten Beispiel wurde mir von einem weiteren involvierten Labor mitgeteilt, dass es einen technischen Fehler gab und die Analyse nochmals wiederholt werden müsse.

Wie schon gesagt, mache ich niemanden Vorwürfe Fehler zu machen, das kann vorkommen! Jedoch möchte ich Menschen darauf aufmerksam machen, dass sie sich vor diesem System schützen und in ihre eigene Verantwortung gehen sollen. Als kranke Person ist man schnell hilflos und fühlt sich diesem System ausgeliefert. Das sollte auf gar keinen Fall geschehen. Man sollte sich auch immer genauestens über seine Krankheit informieren und mehrere Quellen studieren. Es gibt so viel, was die Ärzte nicht berücksichtigen, da sie nur die Symptome bekämpfen.

Es sollte sich z.B keiner einer Behandlung unterziehen, wenn nicht eine ganze Reihe an wichtigen Blutwerten analysiert wurden. Da spreche ich nicht nur von Magnesium und Schilddrüsen Werten, sondern von Werten wie Vitamin D, Vitamin E, Zink, Selen, Mangan, Vitamin C und Vitamin B.

Einige dieser Analysen muss man natürlich selber tragen, aber das war es mir in meinem Zustand wert. Ich wollte wissen, ob es an einem Mangel an Nährstoffen liegt, dass ich nicht gesund werden kann. Nachdem ich aus lauter Verzweiflung wieder meiner eigenen Intuition gefolgt bin und meine Bäder regelmäßig angewendet habe, sowie Zink und Vitamin C und Vitamin D3, Calcium Carbonicum einnahm wurde der Ausschlag zumindest nicht mehr schlimmer und es gab Anzeichen der Besserung. Es folgten einige Kinesiologische Sitzungen, in denen einiges an psychologischem und körperlichem Stress harmonisiert wurde. Meine Schwermetallbelastung aus früheren Amalgamfüllungen war ein großes Thema. Ich habe daraufhin versucht, meinen Körper mit der Entgiftung die sich über die Haut zeigte, zu unterstützen. Ich machte eine Darmsanierung und aß nur noch Glutenfrei, Zuckerfrei und ernährte mich vegetarisch und Bio. Kein Kaffee, kein Schwarztee und natürlich kein Alkohol. Ich hatte mich im Internet informiert und bin unteranderem auf die Histaminintoleranz gestoßen, mit der meine Krankheit eine Ähnlichkeit hatte. Da Stress und auch der Monatszyklus der Frau die Ausschüttung von Histamin fördert, passte dies sehr genau auf meine Symptome. Allerdings half mir mit meiner Annahme kein Arzt weiter, außer, dass ich Antihistamin Tabletten verschrieben bekam. Der Schlafmangel machte meinem Körper auch sehr zu schaffen. Ich denke, dass mir die Nahrungsergänzungsmittel unterstützend geholfen haben, nicht in eine tiefe Depression zu fallen. Aber kein Arzt hat mich je darauf hingewiesen!! Das habe ich aus eigener Initiative gemacht. Per Zufall, was es ja meiner Meinung nach nicht gibt, bin ich zu einem online Neurodermitis Kongress gekommen. Ich habe dort elf Tage lang jeden Tag mehrere Dozenten zu dem Thema gehört. Es war sehr hilfreich für mich, so viele verschiedene Tips auf verschiedenen Ebenen zu hören und hat mich sehr bestätigt, in dem, was ich bereits unternommen habe.

Es gab eigentlich nichts, dass ich nicht ausprobiert habe. Ich habe mich versucht mit Hilfe des Klopfens aus meinem Kreislauf rauszuholen und immer, wenn ich einen Schub hatte, wendete ich das Klopfen an. Und zwar muss man in die linke Gehirnseite einen Satz der negativ geformt sein muss um das linke Ohr Klopfen und sprechen und mehrmals wiederholen. z.B.: Mein Autoimmunsystem hat keine Schwierigkeiten mehr mit meinen Hormonen und körpereigenen Substanzen. Danach wird das rechte Ohr geklopft und mit einem positiven Satz besprochen: Mein Autoimmunsystem ist in perfekter Harmonie mit meinem Körper. Ich muss schon sagen, dass es in diesen Situationen nicht einfach ist, sich zu motivieren irgendetwas diszipliniert zu machen und das auch noch ohne zu wissen, ob es überhaupt funktioniert. In den Kongressen hatte ich unteranderem gelernt, dass es 10.000 bis 14.000 Anwendungen braucht, bis das Gehirn umprogrammiert ist. Ich war noch weit entfernt von dieser Zahl. Ich wollte es darauf ankommen lassen und um zumindest aus meiner Opferrolle herauszukommen war diese Anwendung eine große Hilfe. Auch das Lach Yoga, dass ich eine Zeit lang durchgeführt hatte war zu dem Zeitpunkt ein wichtiges Hilfsmittel. Ja, wenn man hilflos und verzweifelt ist, macht man Dinge, die man sonst vielleicht nie gemacht hätte. Ich muss schon sagen, es ist eine große Herausforderung, sich im Spiegel zu sehen und herzhaft zu lachen, wenn du 30 Jahre älter aussiehst und dir zum Weinen zu Mute ist. Doch ich kann nur jeden ermutigen, das Lachen in das Genesungsprogramm mit einzubeziehen. Schon 30 Sekunden breites Grinsen löst die Glückshormone im Körper aus, auch wenn es kein echtes Lachen ist! Das Gehirn kann den Unterschied nicht erkennen und schüttet deshalb trotzdem die Hormone aus. Gut, dass ich auf diese Hormone noch keine Intoleranz habe! Meine Kinder fanden das allerdings doof! Ich musste meine komischen Übungen im Badezimmer ausüben. Das Badezimmer wurde übrigens zu meinem Wohn- und Schlafzimmer. Ich fühlte mich dort am wohlsten. Ich war alleine und es war warm, ich hatte meine Badewanne und all meine Cremes die ich zum Überleben brauchte. Dort fand ich Zuflucht, konnte weinen und mich zurückziehen. Ich wollte vor allem vor den Kindern immer noch stark wirken und versuchte so gut es ging, mir nichts anmerken zu lassen. Manchmal, bemerkte ich wie sehr ich die Kinder in Momenten, in denen es mir schlecht ging abweisen wollte, als sie mich brauchten. Ich bekam richtige innere Wutanfälle und wollte am liebsten davonrennen. Da heißt es dann als Mutter „Zähne zusammenbeißen und durch“. Ich denke die Kinder haben unterbewusst mitgelitten, sie konnten sich jedoch auf der bewussten Ebene gut schützen, indem sie Ablenkung im Sozialen Netzwerk fanden. Einmal fragte mich meine Tochter, Mama, was würdest du machen, wenn wir noch klein wären?!! Diese Frage hatte ich mir selber schon gestellt! Es wäre noch viel schlimmer gewesen, einfach unvorstellbar und ich bin dankbar, dass es nicht der Fall war. Jetzt sind sie doch in einem Alter, wo ich ihnen sagen kann, „es hat nichts mit euch zu tun“…. Außerdem bin ich oft dankbar, dass ich diese Qualen ertragen muss und nicht meine Kinder! Als Mutter würde ich noch viel mehr leiden als ich selber leide.

Was mir unteranderem auch sehr geholfen hat, waren die unterstützenden Worte, die ich bei den Online Kursen von Lindau Veit mitgenommen habe. Ich habe immer wieder Hoffnung geschöpft und mich gleichzeitig meinen Schatten angenommen, die transformiert werden wollen. Mit seinen klaren und kraftvollen Erklärungen und Darstellungen, Weisheiten und Einladungen zur Selbsterkenntnis hat er einen großen Beitrag geleistet, dass ich mich nicht aufgegeben habe. Er hat mich gelernt, dass auch kleine Schritte zum Ziel führen, solange man jeden Tag einen Schritt macht. Daran habe ich mich geübt und sobald ich mich einmal eine Stunde gut gefühlt habe, habe ich mich aufgerafft und bin ins Tun gekommen. Auch wenn es nichts Großes und nicht lange von Dauer war, immerhin habe ich mich dazu bewegt! Und Bewegung ist schließlich das Schlüsselwort für den gewünschten Erfolg! Ja, und das führt mich zu meinem nächsten wichtigen Hilfsmittel. Täglich gehe ich einmal am Tag, meistens um die Mittagszeit spazieren und tanke in der Natur Energie. In dieser Zeit bin ich immer frei von Juckreiz und kann ATMEN. Auch meine Meridian Übungen, die ich nur jedem ans Herz legen kann, habe ich fast täglich gemacht. Ich weiß nicht, wie ich sonst ein Jahr ohne Schlaf überstanden hätte. Ich habe durch meine kinesiologischen Kenntnisse auch immer wieder austesten können, welche Übungen oder Methoden zu dem jeweiligen Zeitpunkt die optimalsten waren. Einmal waren es die Energieübungen von Donna Eden, das andere Mal Qi Gong Übungen oder Yoga. Auch Klangtherapie anhand von Stimmgabeln brauchte mein Energiesystem öfters, um sich wieder ordnen zu können. Manchmal war es aber auch einfach nur ein Gespräch mit guten Freunden oder meiner Mum. Ein regelmäßiges Treffen mit Freunden oder Familie war in der COVID 19 Zeit leider nicht möglich, deshalb haben wir wenigstens versucht uns ab und zu über Video Konferenz zu treffen. Das half mir, auch mal an andere Dinge zu denken, als nur an meine Krankheit.

Was ich über meinen Krankheitsverlauf und deren Behandlung sagen kann ist, dass so ein Ungleichgewicht im Körper von einem Tag auf den anderen auftauchen kann. Dann ist es wichtig Geduld mit sich und der Krankheit zu haben. Und das ist mit Abstand das schwierigste an der der ganzen Krankheit! Geduld, wann lernen wir das schon im Leben?! Erst wenn wir darauf angewiesen sind, haben wir die Chance, die Geduld zu studieren! Es gibt fast nichts Schwierigeres, als die Geduld zu lernen! Gib nicht auf! Geh diesen Weg, Schritt für Schritt, auch wenn es zuerst kleine Schritte sind. Höre auf deine Eingebungen, sei jedoch auch immer wieder klar und neutral anderen Menschen, Ideen und Methoden gegenüber. Manchmal haben wir Stress auf etwas und laufen im Kreis. Dann ist es wichtig, sich wieder neu auszurichten und neue Wege einzuschlagen.

Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, der Methode für die man sich entschieden hat, zu vertrauen, egal was die anderen sagen und denken. Wenn man dann merkt, dass es nicht funktioniert, findet man einen neuen Impuls. Dennoch sollte man jeder Methode lange genug die Chance geben anzuschlagen. Es bringt nichts, wenn man jede drei Wochen die Methode ändert. Während der Genesung sollten gleichzeitig andere Aspekte wie gesunde Ernährung, Bewegung und Stressabbau, Energieaufbau beachtet werden. Auch mit der seelischen Ebene sollte man sich befassen. Es sind oft viele Aspekte zusammen, die auf die Genesung wirken, nicht nur eine Methode!!

Ja und dann ist da noch die Kinesiologie, über die ich berichten möchte, inwiefern sie mir geholfen hat und heute noch hilft. Ich praktiziere hauptsächlich die Health Kinesiologie, die von Jimmy Scott im Jahre 19xx entstanden ist. Sie hat mir in jeder Hinsicht Kraft geschenkt. Oft konnte ich mir eigene Sitzungen geben, jedoch wollte ich mich auch von einer Person begleiten lassen, um alles noch neutraler und objektiver anschauen zu können. Ich habe zwei wunderbare Heilpraktikerinnen gefunden, die mich kinesiologisch anhand der Health Kinesiologie begleitet haben. Durch das harmonisieren meines Energiesystems auf viele Substanzen, die mein Körper von einem Tag auf den anderen nicht mehr akzeptierte konnte ich Stück für Stück wieder Nahrung zu mir nehmen. Anfangs war ich sogar so schwach, dass ich auf alle Umwelteinflüsse hoch sensibel reagierte. Das war eine sehr beunruhigende, schmerzvolle und aussichtslose Situation. Durch die Kinesiologie Sitzungen hat sich mein Energiesystem wieder stabilisiert und ich war nicht mehr sensibel auf diese Einflüsse. Ohne diesen ersten Erfolg, hätte ich keine Chance gehabt überhaupt einen Ansatz in Richtung Genesung zu finden. Im zweiten Schritt standen die Psychologischen Aspekte im Vordergrund. Angst vor Juckreiz, Angst vor der Zukunft……Ich bin in Sicherheit, wenn ich gesund bin…wir entstreßten Situationen, in denen ich als Kind überfordert war und aus denen ich mein ganzes Leben lang falsche Schlüsse gezogen habe. Stück für Stück, Schale für Schale, wie bei einer Zwiebel kamen wir voran. Durch die Health Kinesiologie steht vor allem der individuelle Prozess im Vordergrund. Nur was das Energiesystem gerade verarbeiten kann hat auch Priorität. Das war so wichtig in meinem Prozess, da ich mir nicht erlauben konnte, einen weiteren großen Rückschritt zu machen. Die ersten Erfolge zeigten sich, als wir den körperlichen und den psychologischen Stress harmonisiert hatten. Mein glühend heißer Rücken, der seit Monaten offen und eitrig war konnte sich regenerieren. Aber auch das hat seine Zeit gebraucht. Wie sagt man so schön in der Kinesiologie? Es ist ein Prozess! Ja, diese Prozesse benötigen wir, um Selbsterkenntnis zu erfahren. Der Körper will uns schließlich mit der Krankheit etwas sagen und deshalb ist es unsinnig während des Prozesses nicht zu reflektieren, was die Ursache der Krankheit sein könnte. Wir arbeiten hier nicht wie in der Schulmedizin und versuchen das Symptom so schnell wie möglich zu verdrängen. Nein, dieser Prozess ist ein eigenverantwortlicher, liebevoller Umgang mit sich selbst auf der Suche nach der Wahrheit und der Ursache. Und wer kennt die Wahrheit besser als unser eigener Körper? Denn der Körper lügt nicht, sagen wir so schön in der Kinesiologie. Von da an, hatte ich wieder ein Körpergefühl entwickelt und konnte mich wieder bewegen. Allerdings war ich noch nicht so beweglich, wie ich mir das wünschte, denn meine Haut war so eingetrocknet, wie die Salzwüste in Death Valley. Jede Bewegung war alles andere als angenehm. Ich hatte wohl so ziemlich alles auf dem Markt ausprobiert, aber eine Creme konnte mir nicht länger als 5 Minuten Feuchtigkeit spenden. Da ich durch die Kinesiologie gut begleitet war, konnte ich auch wieder mehr Impulsen nachgehen und hörte auf meine Intuition. Das war der rettende Impuls mit dem Natronbad! Obwohl meine Mutter das für keine gute Idee hielt, folgte ich meinem Impuls. Es tat mir sehr gut, zumindest konnte ich in den drei Stunden von meinem quälenden Juckreiz abschalten und meine Haut spannte nicht mehr so unerträglich. Die genaue Erklärung dafür bekam ich einige Monate später, als ich den online Kongress verfolgte. Da wurde mir klar, dass der Körper genau wusste, was er zu dem Zeitpunkt brauchte. Durch das Baden im lauwarmen Wasser für mehr als 40 Minuten wird die Osmose aktiviert (Wasser PH Wert 7,4! Mit PH Teststreifen testen). Ein Entgiftungsprozess wird über die Haut angestoßen. Bei einer Badedauer von mehr als 2 Stunden geht der Entgiftungsprozess tiefer, und kann in manchen Fällen sogar die Organe unterstützen. Auch dieser Prozess ist langwierig! Ich habe mich zwar nach dem Bad für 1 Stunde wie frisch geboren gefühlt und hatte eine zarte Haut, jedoch eben nur für eine Stunde. Dann hat der ganze Prozess wieder von vorne begonnen. Eine belastfreie und gesunde Ernährung ist von Vorteil, wenn man diese Bäder nimmt. Wir wollen ja den Körper so gut als möglich unterstützen. Nach einiger Zeit sind dann auch die nässenden Pusteln weniger geworden. Das war ein Anzeichen, dass ein Teil des Entgiftungsprozesses beendet war. Heute hat sich die Haut gut regeneriert, sie juckt nur noch, wobei das „NUR“ noch eine große Qual ist, die mir immer noch jeden Tag und Nacht meine Nerven strapazieren und den Schlaf rauben.


Zum Schluss möchte ich noch darauf aufmerksam machen, wie wichtig die ATMUNG ist! So oft habe ich mir vorgenommen, auf meine Atmung zu achten und immer wieder habe ich mich selber ertappt, wie schnell und flach ich atme! Unsere Organe, Zellen, Blut, unser ganzes Energiesystem sind abhängig von unserem bewussten und tiefen Atem. Jedes Mal, wenn ich mich daran erinnert und tief eingeatmet habe, habe ich sofort die Kraft darin gespürt! Wie wollen wir unsere Organe unterstützen und unsere Selbstheilung aktivieren, wenn wir nicht richtig Atmen? Atem ist LEBEN! Versuch es! Geh in den Atem im Hier und Jetzt! Kannst du den Unterschied fühlen? Falls nicht, liegt es oft daran, dass wir uns gar nicht mehr spüren. Wir haben unseren Körper viel zu lange vernachlässigt, so dass wir ihn gar nicht mehr kennen. Also, nimm dir ab und zu Zeit und fühle deinen Körper wieder! Er ist so intelligent, er wird dir sagen, was ihm fehlt, wenn du genau hinhörst. Wie sagt man so schön in der Kinesiologie - Der Körper lügt nicht!


Auch wenn ich hier und dort harte Äußerungen gemacht habe, ist das kein Vorwurf! Bitte nicht falsch verstehen. Den Text habe ich als leidende Patientin in einer Opferhaltung geschrieben. Es ist mir wichtig diesen Bericht so stehen zu lassen, da ich mich meinen Gefühlen öffnen möchte und die Verletzlichkeit in einer solchen Situation bewusst machen möchte. Im Nachhinein habe ich viel positives in den negativen Erlebnissen gesehen. Jede Situation war am richtigen Ort zur richtigen Zeit die optimalste!




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